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Der Flecken Kobryn

Wir sind aus Brest in den Flecken Kobryn hinausgegangen. Mit uns fuhr auf verknüllt und zerkratzt forde der Pan Gronski. Brest brannte. Sprengten die Festungsforts. Der Himmel erhob sich hinter uns vom rosa Rauch. Neben Brest haben wir zwei Kinder ausgewählt, die die Mutter verloren. Sie standen auf dem Straßenrand, der Freund an den Freund, – der kleine Junge im zerrissenen gymnasialen Mantel und das magere Mädchen der Jahre zwölf gedrückt geworden.

Der Junge spannte auf die Augen den Schirm der Schirmmütze, um die Tränen zu verbergen. Das Mädchen hielt den Jungen von beiden Händen für die Schultern fest. Wir haben sie auf furmanku gepflanzt und haben von den alten Mänteln bedeckt. Ging den häufigen stacheligen Regen. Gegen Abend sind wir in den Flecken Kobryn eingegangen. Die Erde, schwarz, wie die Steinkohle, in die Brühe von der zurücktretenden Armee durchgerührt war. Die schiefen Häuser mit nachlobutschennymi von den verfaulten Dächern gingen in den Schmutz auf den Schwellen weg. Rschali in der Dunkelheit des Pferdes, leuchteten die Laternen, ljasgali die wacklig gemachten Räder trüb, und der Regen floss von den Dächern von den lärmenden Bächen ab.

In Kobryn sahen wir, wie aus dem Flecken des jüdischen Heiligen, sogenannt "zadika" fortführten. Gronski hat uns erzählt, dass es im Westlichen Rand und Polen etwas solche zadikow geben. Sie leben immer nach den kleinen Flecken. Zu zadikam kommen mit ganz die Länder Hundert Menschen hinter jeden Lebensräten an. Auf Kosten von diesen Angereisten wird die Bevölkerung der Flecken gefüttert.

Neben dem hölzernen abgeplatteten Haus seufzte die Menge rastrepannych der Frauen. Bei den Türen stand geschlossen wosok, eingespannt von der Vier der mageren Pferde. Ich sah niemals noch nicht solche altertümlich woskow. Hier, speschiwschis, rauchten die Dragoner. Es, zeigt sich, es war die Eskorte für den Schutz zadika im Weg. Plötzlich hat die Menge aufgeschrien, hat sich zu den Türen geworfen. Die Türen haben sich geöffnet, und der riesige hohe Jude mit der die schwarzen Borsten zuwachsenden Person hat auf den Händen, wie des Kleinkindes, das das weißbärtige alte Männchen ganz vertrocknete, sakutannogo in die blaue wattierte Decke ertragen.

Für zadikom pospeschali die Alten in talmach und die blassen jungen Männer in kartusikach und lang sjurtukach. Zadika haben in wosok gelegt, es haben sich die Alten und die jungen Männer, wachmistr skomandowal dorthin gesetzt: «In den Sattel!» – die Dragoner die Muren auf die Pferde, und wosok hat sich nach dem Schmutz bewegt, und poskripywaja schaukelnd. Die Menge der Frauen ist hinter ihm losgerannt.

– Sie wissen, – hat Gronski gesagt, – was zadik aus dem Haus lebenslang nicht erscheint? Und es füttern vom Löffel. Ehrenwort! Jak des Gottes kocham! In Kobryn haben wir unter das Quartier die alte feuchte Synagoge eingenommen. Ein saß nur der Mensch in ihr in der Dunkelheit und murmelte nicht jenes Gebete, nicht jenes die Flüche. Wir haben die Laternen angezündet und haben den bejahrten Juden mit den traurigen spöttischen Augen gesehen.

– Von oj-OJ.agen! – hat er uns gesagt. – welche Heiterkeit haben Sie mit sich für die armen Menschen, teuere Soldaten angefahren. Wir schwiegen mürrisch. Die Sanitäter haben von des Hofes das eiserne Blatt herangeschleppt, wir haben darauf das Feuer gemacht und haben die Melone – kipjatit den Tee gestellt. Die Kinder schweigend saßen beim Feuer. Gronski ist in die Synagoge eingegangen, die marschmässigen Riemen knarrend, und hat gesagt:

– Die Freunde meine, rasprjagajte die Dogcarts. Zum Teufel! Ich werde mich bis zur Morgendämmerung nirgendwohin bewegen. Die Armee pret durch den Flecken. Sie wird uns zu Mus zerquetschen. Füttern Sie von etwas diese Kinder. Er sah die Kinder lange, und die Flamme des Feuers glänzte in seinen hellen Pupillen. Später hat er mit dem Mädchen nach-polski angesprochen. Sie antwortete ihm es kann kaum hören, nicht podymaja das Auge.

– Wenn das alles enden wird? – Hat Gronski unerwartet gefragt. – Wenn werden an der Gurgel sitzen, wer diesen blutigen Brei aufgebrüht hat?
Der Gronski wurde ausgeschimpft. Alle schwiegen. Dann ist der alte Jude aufgestanden. Er ist zu Gronski herangekommen, hat ihm angebetet und hat gefragt:

– Den Pan vom Weg, wissen Sie, der Stunde nicht, wem von uns gibt es das Interesse von solchem Unglück?

– Nicht mir nicht dir, der Alte! – hat Gronski geantwortet. – Nicht diesen Kindern nicht diesen Menschen.

Die Funken flogen hinter den Fenstern, es gingen die Synagogen die Feldküchen vorbei.

– Gehen Sie zu den Kesseln, – hat Gronski gesagt. – Gehen Sie allen! Erwerben Sie die Brühe.

Wir sind gegangen zu den marschmässigen Kesseln. Der Junge ist mit uns gegangen. Sanitäter Spoloch hielt es fest an der Hand. Die hungrige Menge der Flüchtlinge riss zu den Kesseln. Sie hielten die Soldaten zurück. Die Fackeln liefen hin und her und beleuchteten, es schien, nur ein Augen – die konvexen Glasaugen der Menschen, nichts sehend, außer den offenen gerauchten Kesseln. Hier war die Menge noch neistoweje, als in Wyschnizach.

– Des Starts-und-aj! – hat jemand verzweifelt geschrien. Die Menge wurde gerissen. Sie hat den Jungen von Spolocha abgerissen. Der Junge ist gestolpert und ist unter die Beine den Hundert der Menschen, die sich zu den Kesseln warfen gefallen. Er ist sogar nicht dazugekommen, aufzuschreien. Die Männer zerrissen die Näpfe der Freund beim Freund aus den Händen. Die Frauen steckten in den Mund den blau werdenden Brustkindern die Stücke grau rasparennoj das Schweinefleisch eilig. Wir haben uns mit Spolochom zum Jungen, aber die Menge otschwyrnula uns geworfen. Ich konnte nicht schreien. Des Krampfes hat mir die Kehle zusammengepresst. Ich habe den Revolver entrissen und hat es in die Luft entladen. Die Menge hat geklungen. Der Junge lag im Schmutz. Die Träne floss von seiner toten blassen Wange noch ab. Wir haben es gehoben und haben in die Synagoge getragen.

– Also, – hat Spoloch gesagt und schwer wurde ausgeschimpft, – also, und werden jene Tränen gegossen werden! Gestatte nur uns, wenn auch die kleine Kraft zu nehmen. Wir haben den Jungen zur Synagoge beigetragen und haben auf den Mantel gelegt. Das Mädchen hat es gesehen und ist aufgestanden. Sie zitterte so stark, was kann hören war, wie ihre Zähne klopfen.

– Die Mutter! – hat sie leise gesagt und ist zur Tür zurückgewichen. – die Mutter meine! – hat sie geschrien und ist auf die Straße hinausgelaufen. Es donnerten die Wagenzüge.

– Die Mutter! – rief sie hinter den Fenstern verzweifelt.

Wir standen in der Erstarrung, bis Gronski geschrien hat:

– Geben Sie sie zurück! Schneller, der Striche Sie alle pobral!

Romanin und sind die Sanitäter auf die Straße hinausgelaufen. Ich habe mich hinter ihnen auch geworfen. Das Mädchen nirgends war. Ich bin otwjasal des Pferdes, auf ihn gesprungen und drang ins Dickicht der Wagenzüge ein. Ich peitschte von der Riemenpeitsche verschwitzt obosnych die Pferde, sich den Weg aufräumend. Ich sprang nach den Fußwegen, kehrte zurück zurück, hielt die Soldaten an und fragte sie, ob sie das Mädchen im grauen Mantel sahen, aber mir antworteten nicht.

An den Rändern brannten die Katen. Sarewo schaukelte in den Lachen und verstärkte die Verwirrung der Dogcarts, der Werkzeuge, der Pferde, der Leiterwagen – die ganze hässliche Verwirrung der nächtlichen Abweichung. Ich bin in die Synagoge zurückgekehrt. Das Mädchen war nicht. Der Junge lag auf dem Mantel, von der blassen Wange an das nasse Tuch gedrückt geworden, auch als als ob schlief. Niemand war in der feuchten und dunklen Synagoge. Das Feuer erlosch, und ein saß nur der bejahrte Jude neben dem Jungen und murmelte nicht jenes Gebete, nicht jenes die Flüche.

– Wo unsere? – Habe ich es gefragt.

– Ich weiß? – Hat er geantwortet und hat geseufzt. – jedem ist es die heisse Brühe wünschenswert.

Er hat geschwiegen.

– Den Pan, – hat er mir leise und hörbar, – ich schornik gesagt. Mich rufen Joseph Schifrin. Ich verstehe nicht, zu erzählen, dass bei mir auf dem Herzen liegt. Den Pan! Wir, die Juden, wissen von den Propheten, wie der Gott versteht, am Menschen zu rächen. Wo er, jener Gott? Warum hat er vom Feuer nicht verbrannt, hat das Auge dabei nicht ausgerissen, wer solches Unglück erdacht hat?

– Dass der Gott, der Gott! – habe ich grob gesagt. – sagen Sie wie der dumme Mensch.

Der Alte hat traurig geschmunzelt.

– Hören Sie zu, – hat er gesagt und hat mich für den Ärmel des Mantels berührt. – hören Sie Sie zu, den und den klugen Menschen gebildet ist. Er hat wieder geschwiegen. Sarewo stand in den staubigen Fenstern der Synagoge ohne Bewegung.

– Ich saß hier und dachte. Ich weiß so gut, wie Sie nicht, wer an allem schuldig ist. Ich lernte sogar in chedere nicht. Aber ich sehe noch nicht ganz blind und etwas. Ich frage Sie, den Pan: wer wird rächen? Wer wird auf teuerer Rechnung für diesen kleinen Menschen bezahlen? Oder Sie alle solche gut, dass bemitleiden werden und verzeihen Sie, wer uns solches gute Geschenk – dieser Krieg geschenkt hat. Gott werden sch meinen, wenn sich die Menschen endlich versammeln werden und für sich das gegenwärtige Leben selbst machen!

Er hat die Hände zur Decke der Synagoge gehoben und durchdringend hat aufgeschrien, ein Auge zugedrückt und geschüttelt worden:

– Ich sehe nicht, wer wird für uns rächen! Wo der Mensch, was die Tränen diese bettelarm abwischen wird und den Müttern die Milch geben wird, damit die Kinder an der leeren Brust nicht saugten! Wo, wen auf dieser Erde das Brot für die Hungrigen säen wird? Wo, wen das Gold bei reich abnehmen wird und wird an seine Armen austeilen? Ja werden bis zum Ende der Erde alle, wen patschkajet die Hände des Menschen vom Blut, wen obworowywajet der Bettelarmen verflucht sein! Ja wird bei ihnen weder der Kinder, noch der Enkel nicht! Wenn auch den Samen sie auch der eigene Speichel verfaulen wird wird sie, wie das Gift töten. Wenn auch die Luft für sie vom Schwefel, und das Wasser vom siedenden Harz werden wird. Wenn auch das Blut des Kindes das Stück des reichen Brotes, und vergiften wird wenn auch von jenem Stück sie unterdrückt werden werden und werden in den Qualen, wie die zerdrückten Hunde sterben.

Der Alte schrie, die Hände gehoben. Er schüttelte von ihnen, presste sie in die Fäuste zusammen. Seine Stimme donnerte und füllte die ganze Synagoge aus. Mir wurde furchtbar. Ich bin hinausgegangen, hat sich an die Wand der Synagoge anlehnt und hat geraucht. Sprühte den Regen, und die Finsternis aller grenzte zur Erde dichter an. Sie würde wie absichtlich mich unter vier Augen mit den Gedanken im Krieg abgeben. Ein war für mich klar: man muss ihm das Ende machen, was es kostete. Man muss alle Kräfte und das ganze Blut des Herzens dafür zurückgeben, dass die Gerechtigkeit und die Welt endlich von der beschimpften und bettelarmen Erde triumphiert haben.

K. G.Paustowski der "Flecken Kobryn" aus der autobiographischen Erzählung “Unruhige Jugend”.

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