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Die Artikel über Kobryn: Im Bestande vom Russischen Reich

Auf dem Bruch der Jahrhunderte

Am Anfang jetzigen Jahrhundertes war Kobryn die Jahrhunderte Kobryn eine acht Kreisstädte des Grodnoer Gouvernements, dem Verwaltungszentrum des umfangreichen Kreises, der sich von Schabinki im Westen bis zu Iwanow im Osten erstreckte. Auf der Fläche in 4620 Q. Wersten befanden sich 957 Orte. Im Kreis zusammen mit der Stadt wohnten 185 Tausend Menschen, von ihnen 170 Tausende der Bauer, die 185 Tausende der Desjatinen der Erde besaßen. Gleichzeitig fiel es auf den Anteil 900 Adliger-Gutsbesitzer — in der überwiegenden Mehrheit der Polen — 238 Tausende besten Grundstücke.

Bessemelje, die Unterdrücktheit, die armselige halbhungrige Existenz, die vollste Perspektivlosigkeit erzwangen die unternehmungslustigeren jungen Bauer auf der Suche nach dem besten Anteil, die verwandten Stellen zu verlassen, auf die Fremde auszufahren. So emigrierten nur für einen 1906 mit Kobryn in den USA 1498 Menschen. Es wurde davon erleichtert, dass dann die Notwendigkeit in welchen auch immer Visen fehlte. Die so bedeutende Emigration aus einem Kreis ist, wenn zu berücksichtigen sehr vorbildlich, dass es mit ganz die Gouvernements in jenem Jahr 3995 Seelen ausgefahren ist. Offenbar, dieser Prozess in der großen Stufe hat auch die Stadt betroffen, in der für ein Jahrzehnt die bedeutende Abnahme der Bevölkerung bemerkt wurde: wenn laut Angaben der ersten Allrussischen Volkszählung (werden ihre Materialien wir im Folgenden benutzen) in 1897 in Kobryn 10365 Menschen wohnte, so wurde in 1907 die Zahl der Städter bis zu 8754 verringert.

Die Gesamtfläche der in den städtischen Strich eingehenden Erden erreichte 8 Q. Wersten. Ihr Teil war mit den Hausbesitzen beschäftigt, übrig bildeten die Landlandereien, die wie der Stadt gehörten, als auch zwei Hundert Familien der Kleinbürger-Ackerbauern. Insgesamt wurden in der Stadt 850 Häuser, einschließlich etwas Dutzende ziegel-, aufgebaut vorzugsweise im zentralen Teil aufgezählt. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung wohnte in den einfamiliären Holzhäusern. In den Randstraßen, die hauptsächlich von den gründlichen Kleinbürgern besiedelt sind, den Träger einiger Dutzende der Familiennamen, die Häuschen waren prisemistymi, eng, aufgebaut nach dem einförmigen Muster, mit den niedrigen Decken und den kleinen Fenstern. Wie die menschliche Wohnfläche, als auch der vielfältige wirtschaftliche Bau auf der Peripherie vom Stroh meistens dahinterstak, ist gontom seltener. Zur unbedingten Zugehörigkeit der städtischen Landschaft diente die Zehn der Windmühlen, priwolno mit den Flügeln schlagend fern von der menschlichen Wohnfläche.

Und doch in der Gegenüberstellung mit anderen kreis- sacholustjami jener Zeit Kobryn in etwas wesentlich gewann. Vor allem, darin spielte die Rolle die vorteilhafte geographische Lage der Stadt. Mit 1846г. Es hat sich die durchgehende Bewegung nach der Moskowsko-Warschauer das Stadtzentrum überquerenden Autobahn geöffnet, die direkt das Zentrum Russlands mit dem Westen verband. Diese wichtige Autobahn mit seiner Abzweigung — den Pinski Trakt — war eine belebte Transportmagistrale, entlang der auf bestimmten Intervallen die Reihe der komfortablen postalischen Stationen aufgestellt wurde. Das Gebäude einen der ehemaligen Stationen Ende Sowjetische Straße bis zum Anfang 70 Jahre nahm rajbolniza ein.

Im letzten Viertel des XIX. Jahrhundertes war es Wlodawski (Kowelski) die Autobahn aufgebaut. Anfang der siebziger Jahre den nach dem Nordrand Kobryn prolegla die Moskowsko-Warschauer Eisenbahn mit nächst von der Stadt von der Station Tewli. Und noch war nach dem Jahrzehnt, wenn es den Bau der ersten Reihe der Libawo-Romenski Eisenbahn zu Ende gegangen ist, Kobryn an das allrussische Eisenbahnnetz unmittelbar angeschlossen. In der Navigationsperiode wurden nach Muchawzu nach dem Westen vorbei der Stadt die langen Queues der Flöße gebracht. Und endlich hatte der nicht unwesentliche Einfluss auf die Bildung des erhöhten Tonus des städtischen Lebens jenen Umstand, dass sich in Kobryn zwei pechotnych das Regal — Tamaner und Pjatigorsker ständig befanden, für die die Kasernen außer dem Militärstädtchen in den Brestischen, Suworowski Bahnhofsstraßen aufgebaut waren.

In jene Zeit galt Kobryn für das ziemlich bedeutende Handels- und handwerkliche Zentrum, zu dessen Sphäre des Einflusses das umfangreiche Territorium gehört, das sich weit außerhalb den eigenen Kreis erstreckte. In der Stadt und dem Kreis wurde 25 jährlicher Messen durchgeführt, die nicht wenig Belebung und die geschäftliche Eile zu die schläfrige Existenz der Bevölkerung beitrugen. Überhaupt, die Beschäftigung vom Handel gewährleistete mit den Existenzmitteln den sehr bedeutenden Teil der Städter. Freilich, war unter lokal torgaschej kein reicher Kaufmann der ersten Gilde, und zweiter war nur fünf. Dafür die Zahl der losgekauften Zeugnisse war genug eindrucksvoll: der zweiten Kategorie — 120, dritten — 525.

Zur Zitadelle der Handelswelt seit langem dienten die eingeschossigen Handelsreihen im zentralen Teil des Marktplatzes. Sie brannten völlig mehrfach ab und schnell wurden wieder hergestellt. Ein charakteristischer Strich der Bebauung im Zentrum war der Überfluss tscherepitschnych der Dächer, was Beobachtungskonstantin Paustowski aufgefallen ist, der im Titel des Militärsanitäters in Kobryn im Sommer 1915 Erdgeschosse rahmend die Fläche dwuchetaschek neben den Geschäften einige Zeit war es waren unter die Frisiersalons, die Fotografien, schuh- und portnjaschnyje die Werkstätten beschäftigt.

Wird gedacht, dem Leser wird es nicht ohne Interesse sein, auf einige Seiten des damaligen Lebens kobrinzew durch das Prisma der Zahlen der obenerwähnten Allrussischen Zählung 1897 zu blicken

Also, Ende 19 Jh. unter den Städter existierte weniger die Hälften gramotejew — 4355 Seelen, während 6560 Menschen vollständig ungebildet waren. An den Universitäten wurden 22 Studenten, und in den Gymnasien und den realen Bildungseinrichtungen — 129 ausgebildet. Wobei das Erhalten der mittleren Bildung den Kindern nur der wohlhabenden Familien zugänglich war, weil in Kobryn keine Mittelschule war. Der Jugend, ersehnend, das Zeugnis der Reife zu bekommen, man musste sich auf 8 Jahre zu Brest, Pinsk und andere Städte begeben. An Ort und Stelle war die Aufklärung der heranwachsenden Generation auf die städtische Dreiklassenbildungseinrichtung gesetzt, für den Eingang in das der vorläufige Abschluss der Anfangsbildungseinrichtung gefordert wurde. Der Staat der städtischen Bildungseinrichtung bestand aus sechs Lehrern, den ersten Platz unter denen die Popen und katholisch ksends einnahmen. Das Zeugnis vom Abschluss der städtischen Bildungseinrichtung gab das Recht auf das Erhalten des ersten Dienstgrades im staatlichen Dienst. Außerdem gab es in der Stadt zwei Anfangs-, sogenannten Gemeinde- Bildungseinrichtungen — männer- und weiblich. Wobei im Letzten drei Lehr- Einheiten so verteilt wurden: die einzige Lehrerin, sakonoutschitel (der Priester) und der Gesangslehrer. Im Kreis bildete die Gesamtmenge der Schulen verschiedener Ämter 105 mit 4213 Schülern. Die Kultur in der Stadt verbreitete eine gebührenpflichtige öffentliche Bibliothek und zwei Buchhandlungen.

Von sich aus, die Macht prederschaschtschimi waren andere Formen der geistigen Bedürfnisse der breiten Volksmassen nicht umgegangen, für deren Befriedigung es in der Stadt drei orthodoxe Kirchen (im Kreis mehr 60), die katholische Kirche, die jüdische Synagoge und die Dutzende der jüdischen Gebethäuser in Kobryn, Antopole, Diwine, Gorodze, Drogitschine, Iwanow, Schabinke gab.

Jetzt werden wir zum flüchtigen Bekanntmachen mit den Beschäftigungen der Städter übergehen. Des bürokratischen Apparates, d.h. der Angestellten in der Verwaltung, das Gericht und die Polizei, es war ein wenig — nur 85 Menschen. Von den Existenzmitteln der nicht Arbeitsschicht der Bevölkerung, die aus den 209 Familien bestand, waren nicht präzisiert ausführlicher "die Einkünfte und das immobile Eigentum». Und unqualifiziert, sogenannt "hilfs-", arbeits- nach der Terminologie der Zählung wurde 439 Menschen, von ihnen 283 weiblicher Dienstmädchen, d.h. der Putzfrauen aufgezählt. Im Bau, derewoobrabatywajuschtschich und die Reparaturarbeiten war es 655 Menschen beschäftigt. Auf 24 mikroskopisch "die Fabriken und die Betriebe" arbeiteten 125 Arbeiter. Die Vertreter 141 Familien bearbeiteten len und allerlei andere Produktion der Landwirtschaft. Vom iswosnym Gewerbe wurde 141 kobrinez gefüttert. Der Eisenbahner wurden ungefähr 40 Menschen aufgezählt, während es der postalischen Beamten, nicht einschließlich die Briefträger, nur 16 war. Zwei Druckereien bedienten 15 Arbeiter. In traktirnom und das Hotelgewerbe war es 42 Menschen. Aus irgendeinem Grunde hat die Zählung in die besondere Kategorie das staatliche Monopol, den sogenannten Trinkhandel, in den podwisalos 34 "sidelza" gewählt. Die pedantische Statistik ist von der Aufmerksamkeit nicht umgegangen und die 75 im lokalen Gefängnis enthalten seienden Häftlinge, hat 8 Prostituierten zugleich nicht vergessen.

Betreffs der ärztlichen Betreuung der Bevölkerung, so war es es äußerst nicht genug, es konzentrierte sich ausschließlich in der Stadt dabei, in der 8 Ärzte, 2 Tierärzte gebrauchten, es gab 2 Zahnärzte und 1 Hebamme, und in einer Reihe von den Flecken feldscherskije die Punkte.

Und noch ein Kuriosum: nach dem Kreis des Statistikers hat 445 "Betriebe" mit 443 Arbeitern aufgezählt. Es Zeigt sich, hinter dem eindrucksvollen Wort floh "der Betrieb" das einfache Windrad … Wenn im Zentrum vorzugsweise flink, oborotistyje torgaschi ja die Handwerker wohnten, so waren die Peripheriestraßen — Töpfer- (Proletarisch), Nikolski (Kommunistisch), Garten- (Oktober-), Werkseigen (Krasnoarmejski), Podretschje (die Uferstraße) — von den phlegmatischen Kleinbürgern-Ackerbauern fast gänzlich besiedelt. Ihr Leben verlief langsam, nach isdrewle den bestimmten Kanons. Zu den bestimmenden Meilensteinen für die nächsten Feldarbeiten dienten nicht so die Kalenderdaten, wieviel die eifrig beachteten kirchlichen Feiertage. So war es von Jurij bis zu Michajla frühmorgens und spät am Abend nach der ganzen Stadt angebracht, den Herden der Kühe spazieren zu gehen, die ohne Ausnahme alle Schichten der Städter hielten. Bei den Ackerbauern neben loschadmi tjaglowoj von der Kraft dienten die Ochsen nicht selten. Wenn im Frühling der Straße von den Spuren wywosimogo auf die Felder des Mistes reichlich besät waren, so handelte im Sommer und dem Herbst das Heu, getreide-, die Kartoffeln in entgegengesetzter Richtung. Bearbeitet auf alte Art, belohnte die Erde das schwere Werk von den armseligen Ernten kaum. Wog malosemelje — von 0,5 bis zu 5-7 Desjatinen auf die Wirtschaft vor. Molotba, die manuell geführt wurde, hölzern zepami, zog sich bis zum Frühling nicht selten hin, an der unter den Kleinbürgern so verbreiteten Regel festhaltend — "wird" dazugekommen werden". Bis zum Ersten Weltkrieg in den spießbürgerlichen Häuschen nicht Seltenheit waren die Selbstspinnrocken und die Weberlager. Im Alltagsleben wurde domotkanoje das Leinen immer noch verwendet, das für das Nähen der Wäsche angewendet wird. Also, wird es und, von sich aus verstanden, jede Familie ernährte sich des eigenen Backens mit dem Brot, das es sagotowljalsja für die Woche und mehr ist.

Mit einem Wort, das strenge, primitive Alltagsleben dieser Kategorie der Städter von wenigem unterschied sich von ländlich, obwohl man die hoffärtige-naive Selbstlobpreisung oft hören konnte: «Wir auf jede Weise meschtschany». Mehr vielseitig "meschtschantschuki", kreis- beendet, und brachen nachher die städtische Bildungseinrichtung, mit der hundertjährigen Weise des Lebens, die Reihen kontorschtschikow sowohl der Telegrafisten auf der Post als auch der Eisenbahn ergänzend. Viele damit begnügten sich nicht, und suchten des Glückes in benachbart "den Reich Polnisch», wo bei der Aufnahme auf den staatlichen Dienst die zaristischen Behörden die Ortsbewohner vermieden, und deshalb von unserem "gramotejam" bildete das Werk nicht, auf die vorteilhaften Ämter unterzukommen, nachher Karriere auf dem gewählten Arbeitsgebiet machend.

Auf dem Bruch der Jahrhunderte im Gedächtnis kobrinzew wurde die sensationelle Neuheit besonders eingeprägt: auf Initiative damalig isprawnika war G.Lukina der Südärmel des Flusses Kobrynki, der otwetwljalsja vom Hauptflußbett auf der Fläche Samkowoj verschüttet. So ist vollständig die Insel im úÑ«úÓ. Kobrynki verlorengegangen, auf das, nach der Legende, im tiefen Altertum die erste Siedlung entstanden ist, die den Anfang Kobryn gab. In diesem Zusammenhang war hinter der Unnötigkeit auch die hölzerne kleine Brücke nach der Bobrujsker Straße, wo heutzutage das Pionierhaus zerstört. Auf dem verschütteten Grundstück entlang der Ziegelkathedraleinzäunung war die junge Grünanlage abgesetzt, die bald der beliebte Erholungsort der Städter wurde. Doch wurde damals diese Grünanlage, neben oselenennymi von den kirchlichen Gottesackern, eine weniger grüner Oasen im Stadtzentrum, das die Bäume vollständig entzogen ist. Jetzt kann es unwahrscheinlich erscheinen, jedoch konnte man dann bei den spießbürgerlichen Häusern die Fruchtbäume selten sehen.
Ein bemerkenswertes Ereignis im damaligen Leben der Stadt war die Schließung des Monopollagerhauses Ende Brestisch (Sowjetisch) der Straße, dessen Häuser unter das Schulstädtchen übergeben waren. In einem von ihnen jetzt wird SSCH №1 unterbracht. Dieser Komplex wurde für die Aufbewahrung und die Reinigung des Spiritus-syrza ursprünglich vorbestimmt, den der Staat bei den Gutsbesitzern einkaufte, die es auf spirtsawodikach erzeugen. Zu diesem Ziel unter diesen Häusern gab es die Keller.

Verdient der besonderen Erwähnung und die Tatsache, dass ganz am Ende XIX und den Anfang des XX. Jahrhunderts bei städtisch dem Kopf N. O.Jarozewitsches intensiv samaschtschiwanije der Straßen vom Pflasterstein, dabei nicht nur im Zentrum, sondern auch in den Randstraßen erzeugt wurde. Es sind auch die ersten Fußwege aus den Betonplatten erschienen. Die Städte Samaschtschiwaniju begünstigte jener Umstand, dass die lokalen Felder von den Bruchstücken des einst erreichenden hierher Skandinavischen Gletschers freigebig besät waren. In dieser Hinsicht unterschied sich Kobryn von den benachbarten Städten, sogar nächsten Brests vorteilhaft, und nach dem Komfort nahm den zweiten Platz im Gouvernement nach Grodno ein.

Auf einer der Postkarten der Jahrhundertwende mit den Arten Kobryns, die von den Besitzern der lokalen Buchhandlungen etwas Serien ausgegeben waren, ist die sensationelle technische Neuheit eingeprägt. Gegenüber der Apotheke Schidlowski (jetzt №17) für die Beleuchtung der Fläche ist die Straßenlaterne mit gasokalilnoj vom Brenner erschienen, der für die Zündung mit Hilfe des Hebels herabfiel. Solcher Laternen war es etwas erworben. Zur gewöhnlichen Straßenbeleuchtung dienten die niedrigen, stark kurzsichtigen Petroleumlaternen, die sich am Anfang der Dämmerung von den diensthabenden Feuerwehrmännern entzündeten, die zu diesem Ziel die kleinen Treppen trugen.

Und es ist nötig zum Schluss zu erwähnen, dass in der betrachteten Periode die Verlegung des zweiten Schienenwegs auf verbindend Baltische Länder mit der Ukraine der Libawo-Romenski Eisenbahn erzeugt wurde, die sich durch unsere Stadt hinzog. In diesem Zusammenhang wurde neben der existierenden Eisenbahnbrücke durch Muchawez zweite errichtet, der in den Ersten Weltkrieg gesprengt war und im Folgenden wurde nicht wieder hergestellt.

A.Martynow
 

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